Zoller

VAT Vakuumventile AG: Starke Partner für Null-Fehler-Produktion

VAT, international agierendes Schweizer Unternehmen und Marktführer für Vakuumventile für die Halbleiter- und Vakuumbeschichtungsindustrie, produziert nach dem Null-Fehler-Prinzip. Mit technologisch führenden, hundertprozentig zuverlässigen und hochpräzisen Einstell- und Messgeräten ist Zoller ein starker Partner.

Der Aufbau eines neuen Fräs-Dreh-Zentrums am Standort in Haag, Sennwald (Schweiz), war für VAT Anlass, nach einer entsprechenden Messlösung zu suchen, die die Strategie der Null-Fehler-Produktion erfolgreich unterstützt. Die Herausforderung bestand darin, die hochkomplexen Werkzeuge bedienerunabhängig zu messen und zu prüfen. „Um die Drehmitte beziehungsweise Spitzenhöhe auch bei großen  Werkzeugen zuverlässig und fehlerfrei zu messen, kam für uns nur Zoller in Frage“, so Urs Roduner, Tool Coach und Werkzeugbeschaffung. Mittels der am Optikträgergrund des »venturion 450/8« angebrachten Drehmittenmesskamera wird die Schneide gemessen. Die Optik fährt dafür direkt an die Schneide, um die Spitzenhöhe zu vermessen oder einzustellen. „Die bis zu 350 mm Durchmesser großen und bis zu 26 kg schweren Werkzeuge kann nur Zoller stemmen“.

Dabei ist die Zoller-Spindel »ace« das Nonplusultra. Sie bietet kraftbetätigte Werkzeugspannung wie in der Maschine – das bedeutet extrem einfaches Wechseln der Werkzeugaufnahmen, absolut spielfrei und mit garantierter Wechselgenauigkeit von 0,001 mm. Inzwischen sind zwei weitere Einstell- und Messgeräte der modularen Premiumklasse »venturion« in der Serienfertigung sowie im neuen Werk in Penang in Malaysia im Einsatz. Als wesentliche Vorteile in allen Einsatzbereichen stellt Urs Roduner die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Zoller- Geräte heraus: „Egal, wer am Gerät arbeitet : Ich kann mich auf die Ergebnisse hundertprozentig verlassen.“ Die Bildverarbeitung »pilot 3.0« ist wie keine zweite Messgeräte- Software selbsterklärend, homogen und durchgängig bedienfreundlich aufgebaut. Konkret unterstützt Zoller die Null-Fehler-Produktion durch bedienerunabhängiges Messen, die automatische Toleranzüberwachung sämtlicher Parameter beim Messvorgang sowie die steuerungsgerechte Datenausgabe direkt an die Maschinen mittels RFID-Technologie.

Hunderprozentig verlässlich

In der Serienfertigung werden pro Tag circa 300 Werkzeuge gemessen und auf 30 unterschiedliche Maschinen bestückt; das Einstell- und Messgerät »venturion« ist also im Dauereinsatz. Für einen Auftrag werden in etwa 60 Werkzeuge benötigt. Hier liegt der wesentliche Vorteil darin, dass Zoller den gesamten Messablauf auf maximal zwei Minuten – bei komplexen mehrstufigen oder mehrschneidigen Werkzeugen – optimiert. Dank des CNC-gesteuerten, bedienerunabhängigen Systems geht der Messvorgang jetzt um ein Vielfaches schneller.

Fehler durch die Datenübertragung von Hand sind somit ausgeschlossen, und die Papierwirtschaft hat ein Ende. Die Werkzeugdaten stimmen und es ist sichergestellt, dass sich das richtige Werkzeug in der Maschine befindet. Von der Werkzeugseite her gehören Maschinencrashs damit der Vergangenheit an. Sämtliche Daten, auch solche, die an die Programmierung gegeben werden, sind fehlerfrei. „So gibt es auch keine falsch gezeichneten Werkzeuge mehr. Wenn Zoller grün zeigt, dann ist es auch so“, so Urs Roduner. In der Schweiz wird Zoller seit 20 Jahren erfolgreich durch die Firma Springmann vertreten, die auch VAT mit Beratung und Service unterstützt.