SANDVIK COROMANT hat 2012 sein
Produktportfolio um Lösungen für das Zahnformfräsen erweitert. In der
neuen Produktion im Werk Schmalkalden/Thüringen werden kundenspezifische
Sonderwerkzeuge hergestellt – sowie die neue Produktlinie Kurbelwellen
und Verzahnungsfräser. Insbesondere die Wälzfräser gaben den Anlass zum
Kauf eines ZOLLER-Messgeräts für den Bereich
Qualitätssicherung/Endkontrolle.
Anforderung seitens SANDVIK COROMANT an
ZOLLER war es, die Qualitätssicherung zu beschleunigen, „um unsere
Produktivität zu erhöhen und alle Parameter gemäß DIN 3968 umfassend zu
protokollieren und damit dem Kunden Sicherheit zu geben“, so Axel
Küpper, Senior Manager Global Sales & Application, Gear Milling
Solutions. Vor allem das Thema „umfassende Protokollierung
wendeplattenbestückter Verzahnungsfräser gemäß DIN 3968“ erforderte eine
komplette Entwicklung von beiden Seiten.
Mit dem seit Februar 2012 im Einsatz
befindlichen ZOLLER-Messgerät können erstmals wendeplattenbestückte
Wälzfräser mit Bildverarbeitungstechnologie nach DIN 3968 vermessen und
umfassend protokolliert werden. Der schwenkbare, CNC-gesteuerte
Optikträger sichert die Komplettvermessung der steigungsbehafteten
Werkzeuge.
Mit der neu entwickelten
Messprogramm-Software „können auch einzelne Schneiden punktuell gemessen
und ins Protokoll eingearbeitet werden – dies spart enorm viel Zeit“
bestätigt Herr Thomas Jäger, Messtechniker im Werk Schmalkalden. Bei der
Auslieferung kann SANDVIK Coromant eine umfassende Dokumentation der
Messung mitliefern und garantiert damit Sicherheit für den Anwender.
Mario Peter, Projektleiter vor Ort in
Schmalkalden lobt darüber hinaus die gesteigerte Effizienz in der
Qualitätssicherung: „Fehler sind schnell erkennbar, und auch ein
einzelner Zahn kann schnell und unkompliziert nachgemessen werden. Dies
stellt ganz klar eine Steigerung unserer Produktivität dar.“