Zoller

GrindTec 2018: Neue Messlösungen, zusätzliche Schnittstellen, mehr Effizienz

ZOLLER präsentiert neue Produkte auf der GrindTec 2018, Halle 1, Stand 1020
Ob Werkzeughersteller oder Schleifbetrieb, ob für das Messen einzelner Parameter oder für komplexe Messaufgaben – ZOLLER präsentiert auf der GrindTec 2018 auf 160 qm sein umfassendes Portfolio an Messtechniklösungen. Auch in diesem Jahr dürfen die Besucher auf Neuerungen und Weiterentwicklungen von ZOLLER, seit jeher bekannt für innovative Lösungen, gespannt sein.

Premiere auf der GrindTec: »mµFocus«zur hochpräzisen Rauheitsmessung
Mit dem neuen Inspektionsgerät »mµFocus«, ist es nun möglich, die Rauheit und die Schneidkantenpräparation von Werkzeugen auf einem Gerät zu vermessen. Hochqualitative Komponenten wie zum Beispiel der »skpPremium«-Messsensor ermöglichen 3D-Messungen und höchste Präzision und Zuverlässigkeit, insbesondere bei der Vermessung von Mikrogeometrien und profilbasierter Rauheit.

Die Messtechnik dieses Geräts eignet sich insbesondere für sehr glatte und damit für metallische Oberflächen und ermöglicht gleichzeitig einen breiten Einsatzbereich für unterschiedlichste Messaufgaben. »mµFocus« ist außerdem mit einem Streifenlichtprojektor erhältlich, bei dem der Anwender vom hohen Arbeitsabstand zum Prüfobjekt, von kostengünstiger Sensorik und stabilen Messergebnissen profitiert. Zusätzlich ermöglicht die bewährte »pilot 3.0«-Software schnelle Messabläufe, eine intuitive Bedienung und die grafische Analyse der Messergebnisse.

Mit »pomBasic« noch effizienter messen
Das »pomBasic« Inspektionsgerät, die kompakte Lösung für eine universelle Werkzeuginspektion, hat sich in den letzten Jahren weltweit hundertfach bewährt. Ab sofort ist »pomBasic« mit einer neuen, effizienten Funktionalität erhältlich, um die gleichen Messabläufe für ein spezielles Werkzeug jederzeit automatisiert zu wiederholen.

So können ab sofort Messmakros in der Messgerätesoftware »pomSoft« erstellt und der entsprechenden Werkzeug-ID zugewiesen werden. Es muss lediglich ein Code gescannt werden, um die Werkzeug-ID aufzurufen. Das gespeicherte Werkzeugbild  hilft dabei, das Werkzeug bei jedem wiederholten Messvorgang identisch zu positionieren. Auf diesem Weg weiß jeder Anwender welches Werkzeug wie vermessen werden soll und spart dabei enorm viel Zeit. Diese neue Funktionalität ermöglicht eine noch schnellere, einfachere und effizientere Werkzeugvermessung.

Zahlreiche Schnittstellen zu Maschinen gewährleisten Prozesssicherheit
Um auch den Datenübertragungsweg von der Werkzeug-Messmaschine an die Schleifmaschine so effizient wie möglich zu gestalten, bietet ZOLLER zahlreiche Schnittstellen. Sie bilden die Basis für reibungslose Abläufe und eröffnen große Einsparungspotenziale: Mit dem Schleifprogramm wird gleichzeitig der Datensatz für das Messgerät generiert und daraus der vollautomatische ZOLLER Messablauf erzeugt. Die gemessenen Daten werden je nach Art der Schnittstelle zum Programmiersystem oder zur Schleifmaschine zurückübertragen und das Schleifprogramm temporär für dieses Werkzeug korrigiert. Auf diese Weise werden Programmieraufwand und Maschinenstillstandzeiten auf ein Minimum reduziert. Die Anwender sparen Zeit und Kosten – und vermeiden außerdem Fehler bei der Dateneingabe sowie der Erstellung eines neuen Schleifprogramms. ZOLLER zeigt auf der GrindTec 2018 die neuen, massiv erweiterten Schnittstellen GDX2.0 / GDX2.1 und zu NUM!